mein Profil
DAMIT AUCH DIE CHEMIE STIMMT
Markenarbeit beruht auf Gegenseitigkeit und funktioniert nie auf einseitiger Ebene. Markantes Design, "einschlägige" Texte und ein individuell maßgeschneiderter Markenaufbau können erst dann entstehen, wenn ordentlich zugehört wird und die richtigen Fragen gestellt werden! Dazu sollte man sich kennen und wertschätzen.
ein schwank aus meinem beruflichen leben
Mein Name ist Armin Ramsebner und ich wurde in Kirchdorf an der Krems geboren, wo ich auch wieder leben darf. Meine schulische Ausbildung durfte ich bis zum Jahr 1992 genießen. Nach diversen Maturafeiern und einer legendären -reise, fing ich damals noch im Sommer eine neue Berufsausbildung als Druckvorstufentechniker für digitale Druckproduktionen an – heutzutage würde man das eher als Mediendesign bezeichnen! Apple & Co wurden auf diese Weise meine ständigen Begleiter und in den ersten Jahren sogar Tag und Nacht, Wochenenden ...! Damals war das Gestalten und Layoutieren auf einem Computer eher Neuland und mit echter Pionierarbeit verbunden. Einerseits war das schon sehr aufregend, da wir damals in Österreich zu den allerersten Apple-Usern gehörten, andererseits konnte man auch niemanden um Rat fragen, wenn etwas nicht funktionierte. Hilf Dir selbst war die Devise. An was ich mich ganz ungerne von damals erinnere war die Tatsache, dass ich als Produktionsleiter mit 23 Jahren viel zu jung für diese Verantwortung war – technisch und fachlich top, aber leider noch keine sozialkompetenten Erfahrungen im Umgang mit KollegInnen. Das ärgert mich heute noch.
Mit der Gründung eines Grafikstudios 1996 in Wels fing allerdings die nächste "Lehre" erst wieder an. Mein damaliger Geschäftspartner, Thomas Hulan, war bereits ein Absolvent der Grafik-HTL in Linz. Ich durfte ihm über die Schulter blicken und so wurde auch mein grafisches Repertoire größer und vor allem besser.
Nach diesen Lehrjahren kamen allerdings schön langsam spannendere, größere Projektanfragen! Anfangs noch mit meiner damaligen Frau Silvia für eine ungarische Agentur unterwegs, durfte ich mich zur Jahrtausendwende zum Team von grey worldwide zählen. Womöglich beruflich die wichtigste Zeit in meinem Leben! Internationale Kunden, internationale Teams und echte Markenherausforderungen haben mich in meiner Professionalität reifen lassen.
2006 beschloss ich wieder regionalere Markenbrötchen zu backen und fing bei Martin. A. Schoiswohl als Creativedirector für das Kommhaus Bad Aussee an. Über drei spannende und schöne Jahre habe ich ein völlig neues, effizientes Arbeitsumfeld kennengelernt. Mit tollen Menschen entstanden auch ebenso tolle Projekte.
Im Jahr 2008 war dann die Geburtsstunde von Pastarro. Vier Partner (unter anderen auch ich) gründeten damals ein Tischlereiunternehmen für Massivholzmöbel, aus dem im Laufe von zehn Jahren ein Schlafspezialist und ein Geschenke-Shop hervorgegangen sind. In dieser Zeit entstanden 4 Onlineshops, 2 Schauräume (Wien & Kirchdorf) und ein stationärer Laden für nachhaltig gefertigte Geschenkeideen. Allmählich beschränkte sich unsere Tätigkeit nicht nur mehr auf unsere Professionen – wir mussten die Regeln des (Online-)Handels lernen, besuchten Verkaufsschulungen, legten uns Einkaufsstrategien zurecht, fixierten Produktions- und Budgetplanungen, installierten ein Workflowmanagement ... eine intensive und lehrreiche Zeit, die uns als Unternehmer formt und fordert – bis heute!
Pastarro hat mich geprägt – fachlich und menschlich gleichermaßen. Einer der größten Vorteile ist allerdings mit Sicherheit die Tatsache, dass ich meine Disziplinen wie Grafik, Werbung, Markenkommunikation (online, offline) als Unternehmer aus einem breiteren und meistens auch kritischeren Blickwinkel betrachten kann. Ich kann die Hebelwirkungen von Marketingmaßnahmen sehr gut beurteilen. Diese Erfahrung ist wertvoll und die bringe ich in jedes Projekt mit ein!
die private
Seite ...
... ist geprägt von Familie, Freunde, Gesellschaft und Sport. Ich habe eine erwachsene Tochter (Miriam) und wohne mit meiner Lebensgefährtin mitten in Kirchdorf an der Krems. Ich bin jeden Tag dankbar dafür, dass ich in einer der schönsten Gegenden Österreichs – im südlichen Kremstal – leben und arbeiten darf. Es ist ein Privileg, keine Naturkatastrophen oder Wetterkapriolen fürchten zu müssen!
Der Faustballsport liegt mir besonders am Herzen und deshalb engagiere ich mich ehrenamtlich mit meinen KollegInnen seit vielen Jahren vor allem für die Nachwuchsarbeit – die offizielle Trainerausbildung dazu wurde 2016 absolviert.
Sport ist grundsätzlich eine wichtige Komponente in meinem Leben und neben (Weit-)Wandern und Laufen sind die regelmäßigen Bikewochen mit Freunden ganz wesentliche Eckpfeiler meiner Erholung im Jahreszyklus.